Ausbildungs­kampagne #ichwerdewas – dual durchstarten.

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Abi und was dann?

Wer sein Abitur in der Tasche hat, steht im Anschluss vor der Qual der Wahl: Ausbildung oder Studium? Die Abiturienten zieht es zunehmend an die Universitäten und Fachhochschulen. Soziologen sprechen vom „Akademisierungswahn“, zum Leidwesen der Betriebe: Jährlich bleiben zahlreiche Ausbildungsstellen unbesetzt. 

Weit verbreitet ist die Unsicherheit, ob eine Ausbildung die gleichen beruflichen Perspektiven ermöglicht wie ein Studium. Dabei gilt die duale Ausbildung als Erfolgsmodell: Praktische Ausbildung im Betrieb und theoretisches Lernen in der Berufsschule. „On-the-Job“ werden den Auszubildenden die notwendigen Qualifikationen vermittelt. Und während Studenten oftmals einen Studienkredit aufnehmen müssen, verdienen Azubis nicht nur Geld, sondern sammeln zudem wertvolle Berufserfahrung. Wer bereits ein konkretes Berufsbild vor Augen hat und keine Lust auf überfüllte Hörsäle und Kämpfe um Seminarplätze hat, der sollte definitiv über eine Berufsausbildung nachdenken. Denn nicht jeder ist unbedingt für ein Studium geeignet.

Viele Wege führen zum Ziel

In vielen Branchen gelingt der Einstieg in anspruchsvolle Jobs auch mit einer entsprechenden Berufsausbildung. So auch in der Werbebranche: Nicht nur ein werbefachliches Studium vermittelt die notwendigen Fähigkeiten, um in Marketingabteilungen und Werbe­agenturen tätig zu werden – auch eine Ausbildung zum Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation kann hier der richtige Weg sein. Vor Beginn meiner Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation bei der Aclewe Werbe­agentur absolvierte ich mein Bachelor-Studium der Sozialwissenschaften. Diese „Doppel-Qualifikation“ sehe ich als großes Privileg und kann so die Vorzüge beider Bildungswege miteinander verknüpfen. Und bekanntlich kommt das berufliche Glück selten auf geradem Wege. In der Berufsschule erlerne ich die notwendige Theorie für meinen Berufsalltag – für eine fundierte Kundenberatung unerlässlich. So kann ich mein frisch erworbenes Wissen schon gleich in die Praxis umsetzen (wie beispielsweise in Marken-Workshops), dies sehe ich als einen klaren Vorteil der Berufsausbildung.

#ichwerdewas

Die IHK Köln stellte sich der Herausforderung, dem Image der dualen Ausbildung ein Facelift zu verpassen und entwickelte die Initiative #ichwerdewas. 

Um die Initiative bekannt zu machen, haben wir drei Ausbildungsbotschafter und Ausbildungsbotschafterinnen verschiedener Branchen der IHK Köln im urbanen Köln in Szene gesetzt. Als Motiv entschieden wir uns die Botschafter in ihren liebsten Freizeitbeschäftigungen zu zeigen. Warum? Na weil sie’s können! Ob beim Joggen auf den Pollerwiesen, beim Soundcheck im Café oder als „Straßenkicker“ – in der Ausbildung kann man dank Zeit und Geld seinen Hobbys nachgehen. Das Making-of der Kampagnenmotive könnt ihr euch hier anschauen:

Ab dem 24.03.2017 wird die Kampagne auf 18/1, City-Light-Postern und auf Bussen im zielgruppenrelevanten Umfeld über drei Dekaden im Kölner Raum publiziert.

Mehr über #ichwerdewas:
https://www.ihk-koeln.de/ichwerdewas