Hallo Kevin, hallo Hannah!

Agentur

Von überall nach Köln. Willkommen bei uns Kevin. 

Von Castrop-Rauxel über Bielefeld nach Dortmund mit einen langen Abstecher nach Portugal, beim Fotografen, in Agenturen, Startups und an der Fachhochschule für Kommunikationsdesign und an diesem einen sagenumwobenen Sommer als Möbelpacker – Kevin war an vielen Orten. Er guckt nämlich gerne. Besonders, wenn er durch die Straßen läuft. Auf Schilder, Plakate oder T-Shirt-Aufdrucke. Oder in Bücher, Filme und Magazine.

Bei einem dieser visuellen Streifzüge ist ihm das Design eines besonderen Hefts ins Auge gesprungen, das ihn ein paar Jahre später zu Aclewe geführt hat. Wie schön, wenn einem durch glückliche Zufälle im richtigen Moment eben das Glückliche zufällt! Jetzt bringt Kevin seine vielen Orte und Eindrücke zu uns und unterstützt als Junior AD unser A-Team in der Kreation.

Wenn er Abwechslung von der Welt des Designs braucht, unternimmt Kevin andere Streifzüge. Dafür fährt er mit dem Rennrad durch die Natur. Fliegt gedanklich nochmal nach Portugal, um dort zu surfen. Oder er taucht im Atlantik unter, um auf Kuba die ganz und gar unansehnlichen, aber doch durchaus beeindruckenden Mäuler der heimischen Barrakudas zu bestaunen. Eindrucksvollen Raubfischen zum Trotz sagen wir: Schön, dass es dich jetzt zu uns verschlagen hat, Kevin!

Na, Fakir, Paprikafan? Hallo Hannah!

»Risotto, Sir?«

»Einhorn roh? Nie. Dreh mal am Herd.«

»Und nu?«

»Nette Kork-Kroketten.«

Und jetzt lies das mal von rechts unten nach links oben. Fällt etwas auf?

Wenn Worte – aus jeder Richtung – lesbar sind und Sinn ergeben, dann spricht man von einem Palindrom. Seit November 2021 haben wir ein Eigenes: Ha-n-n-ah. Und Hannah sorgt als Junior-Texterin dafür, dass unsere Worte, in jedem Licht betrachtet, Sinn und Klang und Wirkung haben.

Dass es dazu kam, war gar nicht so wahrscheinlich. Denn in der Schulzeit drohte sie auf die schiefe Bahn zu geraten: Mathe-Leistungskurs. Wie so viele junge Menschen, die unter dem Einfluss von MINT stehen, hätte sie sich auch für einen dunkleren Pfad entscheiden können.

Zu unserem Glück haben Hobby und Herz gesiegt. Sie entschied sich gegen Zahlen, für Buchstaben und studierte Germanistik sowie Anglistik in Münster, der Fahrradstadt (ob es in einem Paralleluniversum wohl einen Ort namens „Fahrrad, die Münsterstadt“ gibt?). Anschließend legte sie mit einem Master in Kulturpoetik nach und sammelte als Werkstudentin über drei Jahre Erfahrungen als Texterin.

Auf uns wurde sie durch die Empfehlung einer ehemaligen Kollegin aufmerksam. Seitdem knüpft sie für uns kluge Sätze, gibt Texten Takt und liest, um sich Inspiration für das eigene Schreiben zu holen. Das alles macht sie eben auch gerne in ihrer Freizeit; also Nähen, Tanzen, Lesen. Und wenn sie uns Buchempfehlungen geben könnte, dann wären das: alles von Jeffrey Eugenides und Jonathan Safran Foer (Extrem laut und unglaublich (Han)nah).

Wir sind sehr froh, dass sie Aasee gegen Aachener Weiher, Prinzipal- gegen Heumarkt und Fahrradfreundlichkeit gegen das getauscht hat, was man bei uns in Köln beschönigend Mischverkehr nennt. Schön, dass du jetzt eine echte kölsche Imi (Palindrom!) bist. Schön, dat de do bes, Hannah!