Headliner Bastian denkt und schreibt jetzt für Aclewe. Mehr in der Copy.
Während wir uns laut und ausgiebig freuen, den Bastian fest und exklusiv im A-Team zu haben, geht dieser seiner Berufung nach: still und leise denken.
Unser neuer Texter grübelt einfach gerne. Zum Beispiel über seine Heimat Delmenhorst, die „immer da ist, wo du nicht bist“. Denkt dann an Sarah Connor, die niemals wie Scarlett Johansson sein wird, nichtmal mit der von ihm bewunderten Fantasie eines Michael Endes oder der eines Janosch. Überlegt, wie er es vom Jugendredakteur des Delmenhorster Kreisblatts über Schülerjobs in Supermärkten, als Autovorwäscher und Lagerarbeiter auf die Uni Bremen geschafft hat und dort eigentlich mal Lehrer für Deutsch und Politik werden wollte. Denkt, warum er nach seinem Köln-Wechsel zum Magisterstudium der Germanistik, Philosophie und Theater-/Film- und Fernsehwissenschaften und der eigentlich avisierten Promotion (Nachkriegslyrik und „Wie spricht man über das Unaussprechliche?“) auf eine entspannte Unikarriere verzichtete – also das laue Lüftchen der Wissenschaft eintauschte gegen einen Job in solch einer aufgeblasenen und windigen Branche wie die der Werbung.
Er denkt weiter nach und denkt, es könnte mit den KollegInnen zu tun haben. Diesen Menschen bei Aclewe, die trotz ihres jungen Alters bereits Direktoren sind (Art, nicht Zirkus, aber manchmal...) und mit denen er gemeinsam so viel Inspirierendes erlebt und Gutes schafft. Da gerät selbst ein Norddeutscher in Wallung. Es macht ihm Spaß, Konzepte zu entwickeln, mit Sprache zu arbeiten und kleine Geschichten zu erzählen. Denn die mag er, diese Geschichten. Die Erzählten, die Geschriebenen und die Flimmernden.
Wir lassen unseren Bastian weiterdenken. Denn so ein Gedanke ist auch nur die Langform von einem „Danke“.
Willkommen, lieber Bastian. Wir denken alle: gut, dass du jetzt da bist!
Und lass dir Zeit mit diesem Gedanken, also das mit dem Haus in Portugal und dem kühlen Jever, das du abends bei sanfter Atlantikbrise herb mit dieser Scarlett J. genießt.